Montag, 28. Mai 2012

Danke ...

... für Eure guten Wünsche. Und jetzt bin ich wirklich weg.

Damit Ihr mich nicht vergesst :-))

Ganz nah ...

... ist die Erfüllung eines meiner Herzenswünsche, meine diesjährige Reise nach Assisi.

Ich bin
- ein bisschen aufgeregt
- erwartungsfroh
- und ganz sicher, dass es wundervolle Tage werden.

Ich habe
- einige Anliegen von lieben Bekannten dabei, die ich dort niederlegen werde
- noch keine Ahnung, was in den Koffer soll ...
- wie immer die "Reisekrise" und noch reichlich zu tun ...

Ich werde
- viele Fotos mitbringen und Euch davon erzählen.

Ich bin
- dann mal weg ....







Sonntag, 27. Mai 2012

Mich gibt es auch noch ....

Lang, lang ist's her, dass ich hier zuletzt etwas gepostet habe. Nicht, dass ich nichts erlebt hätte, nein eher im Gegenteil.

Eigentlich wollte ich noch vom Pilgerwochenende berichten, aber der Alltag hatte mich sooo schnell wieder. Und mit vielen Arbeitstagen am Stück bin ich einfach nicht mehr dazu gekommen. Aber es war ein nachhaltiges Erlebnis und wir, die "Mädels" aus meinem Vorbereitungsteam haben festgestellt, dass wir ein bisserl "Zeitlang" nacheinander haben. (Anm. für die, die der bayerischen Sprache nicht mächtig sind: "Zeitlang" ist in dieser Bedeutung ein Synonym für Sehnsucht, nicht für Langeweile). Inzwischen haben einige von uns bereits einmal den Pilgerstammtisch besucht, der über das Kreisbildungswerk Bad Tölz-Wolfratshausen angeboten wird. Ein sehr lustiger und informativer Abend, der sich hoffentlich bald wiederholen lässt.

Immer am 2. Sonntag im Mai, der Muttertag. Ich mag ihn nicht so besonders, irgendwie ist alles so gezwungen. Es hat mich aber dann doch arg gefreut, daß mich dieses Jahr mein Großer mit Blumen, Pralinen und einem gemeinsamen Frühstück überrascht hat!

Er war es auch, der mit seinen Kumpels einen Vatertagsausflug mit dem Bulldog (Traktor) unternommen hat. Gott-sei-Dank hat er eigentlich noch keinen Grund zum Vatertag feiern :-))). Aber scheee war's! (Ich habe mir die Erlaubnis geholt, Euch das Foto zu zeigen, was in facebook darf, darf auch auf meinen Blog.


Und dann war er auch schon da, der Umzug der kleinen Schwester. Nachdem ich mich vor gut vier Jahren nicht beteiligen konnte, war ich dieses Mal dabei. Auf den letzten Drücker (wie könnte es bei mir auch anders sein) habe ich einen Vorhang für die neue Wohnungstüre genäht, aber er passt, wackelt und hat Luft.



Und weil's so gut geklappt hat, habe ich mitten im Umzugsgetümmel ein paar beim schwedischen Möbelhaus fertig gekaufte Gardinen passend gemacht:





Einen Besuch im Schlossmuseum Murnau habe ich mir letzte Woche gegönnt.  Der Titel der Sonderausstellung Endlich Ferien! Von Sommerfrische und Müßiggang klingt so verlockend. Es gibt viele Fotos, Postkarten z.B. Gästemeldebücher aus den Anfängen der Sommerfrische in Murnau zu sehen, dazu etliche sehr schöne Gemälde. Besonders gut gefallen haben mir zwei Werke von Maria Marc. Leider habe ich sie bis jetzt in den tiefen des www nicht finden können. Eines davon konnte ich mir aber wenigstens als Postkarte mitnehmen.

Zu guter Letzt zeige ich Euch noch die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches: Ich habe mir ein Dirndl nähen lassen. Morgen werde ich es wohl zum ersten Mal anziehen und ich freu mich schon drauf. Anfang Juni bekomme ich noch eine seidene Schürze dazu. Ich hoffe, es gibt bald ein Tragefoto. Auf dem Kleiderbügel sieht es nicht ganz so schön aus, aber zeigen wollte ich es Euch doch schon . Die Farbe kommt leider nur bei der Rückenansicht ganz gut raus. Aber seht selbst:



Für heute verabschiede ich mich mit den Wünschen, die ich per mail von Irmgard M.(eine der Frauen aus dem Pilgerbegleiter-Kurs) bekommen habe:

Ich wünsche Euch noch eine lichte, sonnige Pfingstzeit,
mit viel Inspiration aus dem geistigen Luftelement der Pfingstenergie.
 "Was will ich empfangen?" ist die Frage dazu.

Dienstag, 8. Mai 2012

Pilgertage

Und schon sind sie vorbei, die drei Pilgertage auf dem Jakobsweg. Ich bin noch ganz erfüllt von den vielen Erlebnissen, den sagenhaften Frühlingsfarben - Maigrün hat eine völlig neue Bedeutung erlangt - , den Gesprächen mit den sooo unterschiedlichen Frauen und dem "Quotenmann", den Impulsen, Gebeten und und und ....

Wir hatten Sonne pur am ersten Tag, weniger Sonne, Regenschauer, Gewitter am zweiten Tag und am Sonntag gab es reichlich Regen. Aber die moderne Pilgerin ist passend gekleidet und singt im strömenden Regen zu viert im Kanon "Froh zu sein bedarf es wenig..."

Froh und glücklich bin ich, dass meine Kondition besser war, als ich gedacht habe, dass meine Füße mich die insgesamt ca. 58 km ( 20 - 24 - 14) so gut getragen haben, mein Rücken sich den Rucksack gefallen hat lassen und dass ich gestern voller Energie aufgestanden bin.

Sicher gibt es die nächsten Tage ein bisschen ausführlichere Berichte, für heute einfach ein paar Fotos:












Fazit dieser drei Tage:

Donnerstag, 3. Mai 2012

Pilgertage ...

Die Aufregung steigt und momentan spüre ich alle möglichen Wehwehchen. Gut, dass ich mich kenne :-))

Vorhin habe ich die Blumen für unsere zweite Impuls-Station in "meine" Kapelle gebracht.
Sind sie nicht schön???


Vielleicht hilft mein Gebet für gedeihliches Wetter.
Auf alle Fälle vertraue ich auf den Segen der Mutter Gottes,
dass wir am Sonntag Abend alle gesund und munter wieder zurück sind.

Und ab morgen früh um neun bin ich dann mal weg .....

Dienstag, 1. Mai 2012

Und noch ein bisschen pilgern und so ...



Langsam läuft die Zeit davon, heute ist schon Dienstag - Tag der Arbeit, für viele ein Feiertag, für mich ein Dienst-Tag.

Am Freitag ist es endlich so weit, die dreitägige Pilgertour beginnt morgens um neun Uhr.

Und so habe ich den heutigen Vormittag mal wieder ganz im Zeichen dieses Ereignisses verbracht:

- die Pilgermuscheln, die jeder Teilnehmer gesegnet erhält, mit Bändern versehen
- die Liederzettel gefaltet
- meine Begrüßungsworte fertiggestellt
- ein paar nette Telefonate geführt

Eingelaufen müsste ich sein, habe ich doch die letzten Tage reichlich Kilometer gemacht.

Wunderbare Tage bei schönem, manchmal fast zu heißem Wetter habe ich hinter mir und ich bin wirklich dankbar für all das Schöne, das mir derzeit begegnet.

Am Samstag durfte ich an der Markuswallfahrt des Dekanates Rottenbuch teilnehmen. Es war nicht wirklich weit zu laufen, zwei Rosenkränze lang - aber wunderschön durch saftig grüne Wiesen, mit herrlicher Aussicht auf den Hohen Peißenberg. Das langsame Gehen war schon eine Herausforderung für mich - garnicht mein Tempo, aber es hat sehr gut getan. Fotos habe ich unterwegs keine gemacht, bedaure das aber nicht. Der Gottesdienst in der Rottenbucher Kirche zusammen mit vielen Gleichgesinnten und einer schönen Predigt des Herrn Dekan ein Erlebnis, dass - warum auch immer - reichlich Tränen bei mir fließen ließ.

Am Sonntag habe ich es nun endlich geschafft, um den Staffelsee zu laufen - 15 Kilometer von Seehausen bis Uffing auf einem sehr schönen, abwechslungreichen Weg. Die letzten 5 Kilometer haben meine Bekannte und ich uns gespart und stattdessen das Schiff genommen.






Gestern abend gab es Brotzeit auf dem Krepelschrofen - ein schöner Aussichtsberg im Nachbardörfchen. Nach dem Dienst so eine schöne Wanderung - der Rückweg schon im Dunkeln - bei angenehmen Temperaturen - eine Insel im Alltag.







Die Fotos stammen von vor zwei Jahren, da hat sich aber nichts geändert ;-))

Ach ja, bevor ich es vergesse: "Und da bin i dahaom!"