Samstag, 21. Dezember 2013

Und wovon träumst Du?


Diese Frage hat heute im Vorabend-Gottesdienst unser Pfarrvikar aus Nigeria gestellt,
nachdem er uns im Evangelium die Geschichte vom Hl. Josef erzählt hat.


Josef war zerrissen zwischen seinen Gefühlen für Maria und der zur damaligen Zeit herrschenden Gesetze. Als gesetzestreuer Mann hätte er sich von Maria lossagen müssen.
Im Traum erschien ihm ein Engel, der ihm riet, Maria zu seiner Frau zu nehmen.
Und Josef entschied sich dafür, seinem Traum zu folgen. In der weiteren Geschichte träumte Josef noch zwei mal und rettete durch die Befolgung der Träume das Leben seiner Familie.

Auch Nelson Mandela hatte einen Traum - den vom Ende der Apartheid,  den von einer besseren Zukunft für die Kinder Südafrikas. Und sein Traum hat sich (teilweise) erfüllt.

"Träume sind wichtig, bergen Chancen in sich, bringen Neues, bedeuten persönliche Freiheit ..." So ungefähr der Kern der Predigt unseres Pfarrvikars. Er selbst träumt von Gerechtigkeit für alle und Frieden in der Welt. Ein Traum, den wohl viele in uns tragen.

Für mich persönlich träume ich zur Zeit davon, mein inneres Gleichgewicht wieder zu finden, das mir in diesem turbulenten Jahr etwas abhanden gekommen ist. Für meine Zukunft träume ich von auf eigenen Füßen stehenden Söhnen, längeren Pilgerwanderungen, einer gemütlichen Wohnung mit Kachelofen und sonniger Terrasse, und .... :-).

Und wovon träumt ihr ???


1 Kommentar:

  1. Ich träume von einem Umzug in eine ruhigere Gegend - vielleicht in ein kleines Haus mit Garten :-)
    Liebe Grüße
    Sabine

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